Methode zum Lösen der Bewehrungshülse

 

Bewehrungsstahl1. Reibungssicherung. Dies ist die am weitesten verbreitete Methode zur Verhinderung des Lösens von Gewinden. Sie erzeugt einen positiven Druck zwischen den Gewindepaaren, der sich mit der äußeren Kraft nicht ändert, und erzeugt so eine Reibungskraft, die die relative Drehung der Gewindepaare verhindert.

 

Diese Art der Sicherung gegen Lösen ist zwar praktisch zum Demontieren der Mutter, jedoch führt die Einwirkung von Stößen, Vibrationen und wechselnder Belastung dazu, dass die Vorspannkraft am Schraubenanfang aufgrund von Spiel abnimmt. Dieser Verlust an Vorspannkraft verstärkt sich mit zunehmender Anzahl der Vibrationen. Schließlich löst sich die Mutter, und die Gewindeverbindung versagt.

 

Dieser positive Druck kann durch axiale oder gleichzeitige Kompression des Gewindepaares in beide Richtungen erreicht werden. Beispiele hierfür sind der Einsatz von elastischen Unterlegscheiben, Stahl-Verbindungshülsen, selbstsichernden Muttern und Nyloneinsätzen, wie z. B. Sicherungsmuttern.

 

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2. Strukturelle Sicherung. Dabei wird die Eigenstruktur des Gewindes genutzt, das heißt, es handelt sich um die Down-Gewindesicherungsmethode.

 

3. Mechanischer Schutz. Die relative Drehung des Gewindepaares wird direkt durch den Anschlag begrenzt. Dies kann beispielsweise durch Splinte, Sicherungsdrähte und Sicherungsscheiben erfolgen. Da der Anschlag keine Vorspannkraft besitzt, greift die Sicherungsvorrichtung erst, wenn die Mutter bis zur Anschlagposition gelöst ist. Daher verhindert diese Methode nicht das Lösen an sich, sondern lediglich das Herunterfallen.

 

4. Vernietet gegen Lösen. Nach dem Anziehen werden durch Stanzpunkte, Schweißen, Kleben usw. die Gewindebolzen fixiert, wodurch die Verbindung unlösbar wird. Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass die Schraube nur einmal verwendet werden kann und die Demontage sehr schwierig ist; die Schraube muss zum Lösen aufgebrochen werden.

 

 

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Veröffentlichungsdatum: 19. Mai 2018